Architect of illusions
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Der Mies-van-der Rohe-Preisträger ist durch zahlreiche spektakuläre Projekte in ganz Europa bekannt geworden. Als Architekt der Illusionen hat er sich insbesondere großen Panoramen gewidmet. Er schuf ein atemberaubendes Panorama des antiken Rom zu Zeiten Kaisers Konstantin. Auf der Weltausstellung EXPO in Sevilla präsentierte er seine Rauminstallation Orbit 2000, auf der Biennale in Venedig war der Entwurf der Brücke Ponte del Accaademia am Canale Grande zu besichtigen, in vier Rotunden begeisterte er in Berlin 285 000 Besucher mit seiner Cityvision. Berlin 2005, die Pläne vom Alexanderplatz, vom Potsdamer, Pariser und Schloß Platz visuell umgesetzt zeigten. Auf dem Hansepanorama vereinte Asisi die mittelalterlichen Städte, die sich im Hansebund zusammengeschlossen hatten, und versetzte 110 000 Besucher in Staunen. In New York realisierte er ein Projekt zum Ground Zero und in Leipzig, seinem letzten Großunternehmen, nahmen inzwischen über 230 000 Besucher die Faszination, die vom höchsten Berg der Welt ausgeht, mit nach Hause, indem sie sein Projekt 8848. Everest 360° in einem alten Gasometer der Stadt auf einer 35 Meter hohen und 105 Meter langen Leinwand besichtigten. Das Buch ist eine erste große Werkschau des Ausnahmekünstlers, der sich zwischen allen Kunstgenren bewegt. Es zeigt in raffinierter Weise die Entstehungsprozesse bis zur Vollendung der einzelnen Projekte wie auch visionäre Entwürfe für kommende Ausstellungen.