Wo die Sprache zerbricht
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Sprachlos zu werden, ist eine überraschende und oft unangenehme Erfahrung. Aber jede und jeder macht sie an den Grenzen des Lebens: in Konfrontation mit Krankheit und Tod, in seelischer Not und körperlichen Gebrechen, aber auch im Fall des Verliebtseins und des überschwänglichen Glücks. Die christliche Rede von Gott setzt bei solchen Erfahrungen der Sprachlosigkeit an. Mit Metaphern überschreitet sie die vorhandene Sprache in das hinein, was unsagbar ist. Die Autorin setzt ebenfalls bei der Sprachlosigkeit an und zeichnet metaphorische Prozesse in der Geschichte des Christentums nach. Sie zeigt das kreative Potenzial einer solchen Theologie als Chance heutiger Gottesrede auf. Ziel des Buches ist es, für einen kreativen Umgang mit Sprache allgemein und im besonderen mit der Gottesrede zu sensibilisieren.