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Das „autonome“ Glasbild ist ein zentrales Element in Johannes Schreiter's künstlerischem Schaffen. Seine Werke entstehen häufig in Serien und stehen in engem Zusammenhang mit seinen anderen Tätigkeiten, wie Fenstergestaltung, Collage, Grafik und Zeichnung. Diese Verbindungen zeigen sich in Motiv, Form, Farbe, Linie, Fläche und Raum, was zu einer charakteristischen Bildsprache führt, in der Konstruktives und Informelles, Formales und Inhaltliches eine untrennbare Einheit bilden. Der Band besticht durch opulente Farbabbildungen, die überwiegend auf ganzseitigen Tafeln präsentiert werden. Begleitende Texte erläutern die Historie, Typen und Techniken des autonomen Glasbildes und bieten eine chronologische sowie analytische Betrachtung von Schreiter's Werk. Kunsthistorische und kunstkritische Exkurse ergänzen die Informationen. Zudem kommen Selbstäußerungen des Künstlers zu Wort, die sein Lebenswerk erhellen. Ein Werkverzeichnis seiner freien Glasbilder von 1965 bis 2004 rundet den Band ab und bietet einen umfassenden Überblick. Anlässlich seines 75. Geburtstags wird hiermit erstmals sein gesamtes glasbildnerisches Oeuvre veröffentlicht. Herausgegeben von der Johannes-Schreiter-Stiftung in Langen/Hessen, mit Beiträgen des Kunsthistorikers und Malers Gunther Sehring.
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Freie Glasbilder, Johannes Schreiter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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