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Kaum ein Eucharistiegebet findet mehr Interesse als die ägyptische Basilios-Anaphora. Als einer der ältesten Texte in fortdauernder liturgischer Nutzung besticht sie durch ihre biblisch geprägte Sprache und gedankliche Klarheit. Sie gilt als Klassiker kirchlicher Eucharistiegebete, ökumenischer Konvergenztext und Modell für liturgische Erneuerung, was sie zu einem Schlüsseltext für die Liturgiewissenschaft macht. In der vorliegenden Studie wird sie umfassend aufgearbeitet. Eine methodische Reflexion über die Gattung des liturgischen Textes sowie eine ausführliche Beschreibung des handschriftlichen Materials bilden die Grundlage für eine 'Vergleichende Edition', die die historische Entwicklung sichtbar macht, ohne ein Original zu rekonstruieren. Der Kommentar analysiert jeden Vers hinsichtlich des philologischen Befunds, der theologischen Bedeutung und der praktisch-liturgischen Rahmenbedingungen, wobei alle Aspekte entwicklungsgeschichtlich erläutert werden. Ausführliche Zusammenfassungen fassen für jeden Abschnitt die neuen Erkenntnisse zusammen. Im dritten Teil wird erstmals die Geschichte eines Gebetsformulares von seinen mündlichen Vorstadien bis in die Gegenwart nacherzählt. Dabei wird untersucht, wie sich die gedankliche Konzeption und ihre inhaltliche Ausführung historisch entfaltet haben. Zahlreiche Ergebnisse haben über den untersuchten Text hinaus Bedeutung für die Geschichte und Theologie des eucharistischen Bet
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Die ägyptische Basilios-Anaphora, Achim Budde
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- 2004
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- (Paperback)
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