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Die Untersuchung wartet mit neuen Erkenntnissen zur Domstiftsforschung auf. Sie kombiniert auf benefizialrechtlicher Schablone vatikanische und lokale Quellen und zeigt, daß Konstanzer Domherrenpfründen im behandelten Zeitraum kaum mehr durch kapitulare Selbstergänzung, sondern fast durchgängig über päpstliche Rechtstitel erlangt wurden. Ferner drängte das bildungsorientierte städtische Bürgertum aufgrund päpstlicher Bevorzugung universitätsgeschulter Kleriker allmählich den Landadel ab. Folglich war das Domkapitel im Schwellenjahr 1378 nicht mehr vornehmlich adelig, sondern bürgerlich bestimmt. Die ständische Profiländerung offenbart zugleich die soziale Dynamik päpstlicher Stellenvergabe
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Päpstliche Stellenvergabe am Konstanzer Domkapitel, Brigitte Hotz
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- 2005
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