Avantgarde für Europa
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Mit dem Ostfeldzug bekam der Zweite Weltkrieg eine neue Dimension: Die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus empfanden Menschen aller europäischen Nationen als ihr ureigenstes Anliegen. Auch wenn ihr Land von deutschen Truppen besetzt war, waren sie bereit, an deutscher Seite für ein freies, antibolschewistisches Europa der selbstbestimmten Völker zu kämpfen. Tausende meldeten sich daher als Freiwillige und wurden in multinationalen Einheiten der Waffen-SS und deutschen Wehrmacht ausgebildet und im Osten eingesetzt. Am Ende kämpften rund eine halbe Million Ausländer unter deutschem Kommando. Der Kampf ging verloren, und die Masse der Freiwilligen mußte ihren Einsatz an deutscher Seite nach Kriegsende grausam büßen, aber die Bolschewisierung unseres ganzen Kontinent hatten sie stoppen können. Der Autor untersucht die Frage, ob es sich bei diesen freiwilligen Ausländern um die Vorkämpfer der europäischen Einheit gehandelt hat.
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