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Ikonen und die Moderne

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  • 120 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Trotz einiger Parallelen scheinen russische Ikonen und moderne Bildwerke auf den ersten Blick im Widerspruch zu stehen. Das „nicht von Menschenhand geschaffene“ Kultbild der Ostkirche steht dem von einer Künstlerpersönlichkeit geschaffenen westlichen Werk gegenüber. Während die Ikone einen festen Formenkanon befolgt, betont das moderne Bild Vieldeutigkeit und Offenheit. Das Buch veranschaulicht, wie sich dieser Widerspruch zwischen modernem Kunstwerk und russischem Kultbild auflöst und worin die Gemeinsamkeiten liegen, anhand der Gegenüberstellung von 21 Bildern mit bestimmten Ikonen. Die erste Gruppe umfasst Maler russischer Herkunft, die mit den Kultbildern ihres Landes vertraut waren, wie Jawlensky, Kandinsky und Chagall. Die zweite Gruppe besteht aus Künstlern, die in der rationalistisch geprägten westlichen Kultur verwurzelt sind, aber religiöse Themen wählten: Rouault, Klee und Braque. Die dritte Gruppe umfasst Maler, die spirituelle Ideen mit Malerei umsetzen wollten, wie Mondrian und Rothko. Die vierte Gruppe zeigt Künstler, die sich gegen religiöse Vereinnahmung wehrten, sich jedoch visuellen Einflüssen der Kultbilder nicht entzogen, wie Giacometti und Kiefer. Stefan Brenske (Galerist in München und Hannover) leistet mit diesem Werk einen bedeutenden Beitrag im Dialog von Kunst und Religion.

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Ikonen und die Moderne, Stefan Brenske

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2005
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(Paperback)
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