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Literarische Polyphonien in der Schweiz

Parameter

Seitenzahl
240 Seiten
Lesezeit
9 Stunden

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In einem Kontext voller kultureller, sprachlicher und ideologischer Spannungen bildet die Darstellung von Verschiedenheit in literarischen Texten eine Strategie, mit der sich Literatur positionieren kann. Diese Werke sind polyphon: Unterschiedliche Sichtweisen und Stimmen überlagern sich, und es wird mit Dialekten, Sprachen sowie Schriftlichkeit und Mündlichkeit gespielt. Die Schweiz ist ein besonders ergiebiges Forschungsgebiet für die Analyse dieses Phänomens, da sie sich mit den Modellen und Gegenmodellen ihrer Nachbarn auseinandersetzen muss und stark von regionalen Eigenheiten geprägt ist. Die Beiträge dieses Bandes, präsentiert an der Tagung «Literarische Polyphonien in der Schweiz» vom 11.-16. Mai 2003 auf dem Monte Verità, untersuchen die spezifischen Formen literarischer Polyphonie in der Schweiz. In einem Kontext von kulturellen, linguistischen, ideologischen und identitären Spannungen ist die Integration von Heterogenität in Texten eine zentrale Strategie der Literatur. Die resultierenden Werke superponieren verschiedene Perspektiven, vermischen Stimmen und spielen mit Dialekten sowie der Dichotomie zwischen Schrift und Mund. Die Schweiz, geprägt von regionalen Besonderheiten und dem Einfluss ihrer Nachbarn, bietet einen fruchtbaren Boden für die Untersuchung dieser literarischen Phänomene.

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Literarische Polyphonien in der Schweiz, Christa Baumberger

Sprache
Erscheinungsdatum
2004
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(Paperback)
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