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Musikalische Datenbanken

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Tondokumente werden in modernen Datenbanksystemen oft nur als BLOBs behandelt, was eine sinnvolle Verwaltung erfordert, die zusätzliche Informationen zur Beschreibung des Inhalts benötigt. Diese manuell hinzugefügten Metadaten sind entscheidend für die Indexierung und ein lexikalisches Ordnungssystem. Die Bearbeitung von Metadaten bringt jedoch zahlreiche Probleme mit sich: Die Erfassung dieser Zusatzinformationen ist arbeitsintensiv und stark subjektiv, insbesondere bei der Kategorisierung. Zudem erschweren Homonyme, Synonyme und Schreibfehler vergleichende Anfragen an diese Metadaten. Letztlich basieren alle Anfragen auf diesen ergänzenden Informationen, während eine direkte inhaltliche Verarbeitung nicht möglich ist. Die Arbeit zielt darauf ab, eine semantische Ordnung über Tondokumenten zu schaffen, die sich von der lexikalischen Ordnung der Metainformationen löst und sich auf die Musikdaten konzentriert. Die automatische Erkennung von Musikstücken bildet die Grundlage für eine inhaltliche Distanzbestimmung, wobei gewisse Freiheitsgrade toleriert werden müssen, ähnlich wie bei menschlichen Zuordnungen. Das entstehende Ordnungssystem dient als Basis für die semantische Indexierung einer Datenbank. Zudem wird ein Ähnlichkeitsmaß entwickelt, um allgemeingültige Erkenntnisse über Tondokumente zu gewinnen und spezifische Problemstellungen zu adressieren. Dies wirft die Frage auf, ob unterschiedliche Kulturkreise eigene Gesetzmä

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Musikalische Datenbanken, Frank Seifert

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2004
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(Paperback)
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