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Entflechtung in der deutschen Energiewirtschaft

Kostenfalle oder Effizienzquelle?

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Die gesetzlich angeordnete Entflechtung der deutschen und europäischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) zählt zu den zentralen Herausforderungen an die betriebswirtschaftlich orientierte Energiewirtschaft. Das Unbundling vertikal integrierter Energieversorger bedeutet die personelle, organisatorische und rechtliche Herauslösung des Betriebs von Strom- und Gasnetzen aus den bislang einheitlich geführten Versorgungsunternehmen. Ziel ist es, unternehmensinterne Quersubventionierungen zu verhindern und das durch die Ausnutzung netzbedingter Informationsvorsprünge mögliche wettbewerbsschädliche Verhalten zu erschweren. Der vorliegende Band steht in der Tradition der jährlich stattfindenden Lüneburger Energie-Foren, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Universitäten Lüneburg und Hannover. Renommierte Experten aus Wirtschaft, Politik und Rechtswissenschaft setzen sich mit der Energierechtsnovelle 2004 auseinander. Ihre Beiträge spiegeln den aktuellen Stand der betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Diskussion zum Unbundling integrierter EVU wider und bieten eine Orientierung im interdisziplinären Geflecht der Unbundling-Problematik. Klare Meinungsäußerungen zu den vielfältigen Streitpunkten rund um die energiewirtschaftliche Entflechtungsproblematik verdeutlichen die Wechselwirkungen zwischen betriebswirtschaftlicher Strategie und rechtlichen Notwendigkeiten. Für die zweite Auflage wurde das Werk aufgrund des im April 2005 im Bundestag verabschiedeten zweiten Gesetzes zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts aktualisiert und ergänzt.

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Entflechtung in der deutschen Energiewirtschaft, Andreas Klees

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2005
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