Die Kultur des Alterns von der Antike bis zur Gegenwart
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Die zunehmende Alterung der Bevölkerung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Ihr muß sich die Gesellschaft, aber auch jeder einzelne in seinem persönlichen Alterungsprozeß und schließlichem Tod stellen. Beide Aspekte beleuchten die elf Beiträge des vorliegenden Sammelbandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln: dem des Historikers, des Mediziners, des Soziologen und des Demographen. Ausgehend von der gesellschaftlichen Stellung und den Möglichkeiten der finanziellen Absicherung, die alte Menschen früherer Epochen besaßen, werden wesentliche Fragen des Bereichs Alter und Altern, die sich in Gegenwart und Zukunft stellen, thematisiert. Welche gesellschaftlichen Folgen ergeben sich aus dem demographischen Wandel? Wie kann das Individuum die Probleme bewältigen, die das eigene Alter und das der Angehörigen bis hin zur Pflegebedürftigkeit mit sich bringt? Welche Chancen und Risiken birgt der medizinische Fortschritt? Wo liegen die ethischen Grenzen? Der Sammelband zeigt die Komplexität und große Bedeutung des Themas Alter und Altern auf und verschafft einen ersten Zugang zur weiteren Beschäftigung mit diesem Bereich. Mit Beiträgen von Hans Braun, Sigrun-Heide Filipp, Andreas Gestrich, Roland Hardt, Elisabeth Herrmann-Otto, Walter Krug, Yong Liang, Anselm Winfried Müller, Dirk Multrus, Franz-Josef Tentrup und Georg Wöhrle.