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Funny cuts

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  • 143 Seiten
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Das Buch untersucht die Entwicklung von Comics und Cartoons in der zeitgenössischen Kunst, beginnend mit der Pop-Art, die durch Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein die Grenzen zwischen Hoch- und Niedrigkultur herausforderte. Diese Künstler nutzten motivische Zitate aus populären Comics, um eine bahnbrechende Konfrontation zu schaffen. In den 1960er Jahren wandte sich die Verwendung von Comics einer sozialkritischen Perspektive zu, wie sie in den Arbeiten von Erró, Hervé Télémaque und Öyvind Fahlström sichtbar wird. In den 1970er Jahren thematisierten amerikanische 'Comix' gesellschaftliche Tabuthemen wie Sexualität und Gewalt und entdeckten das subversive Potenzial der Comic-Welten für die bildende Kunst. Inspiriert von der Punk-Kultur setzten Künstler wie Mike Kelley und Raymond Pettibon das Erzählerische des Comics an der Schnittstelle von bildender Kunst und Literatur um. Jüngere Künstler hinterfragen politische und soziale Realitäten sowie ihre eigene Identität durch das mythologische Potenzial von Comics und Animationen und schaffen neue virtuelle Identitäten in der Videokunst. Zu den vertretenen Künstlern gehören Yoshitaka Amano, Angela Bulloch, Marcel Dzama, Tim Eitel, Erró, Inka Essenhigh, Mike Kelley, Roy Lichtenstein, Takashi Murakami und viele andere.

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Funny cuts, Kassandra Nakas

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2004
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(Hardcover)
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