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Antike und Christentum in Petrarcas Africa
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Auf der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance entstand Petrarcas lateinisches Epos 'Africa'. Für Petrarca selbst war die 'Africa' seine bedeutendste Arbeit, und diese Wertschätzung teilten auch seine Zeitgenossen, die ihn dafür 1341 in Rom zum poeta laureatus krönten. Die Studie arbeitet über die Abweichungen Petrarcas von den antiken Vorlagen (Livius, Vergil, Cicero) seine individuelle Deutung der Ereignisse heraus. Dabei zeigt sich, daß Petrarca die römische Herrschaft im politischen Bereich als Vorbild für seine eigene Zeit und deren Probleme verstand, daß er aber vor allem durch seine Liebe zur Antike immer wieder in letztlich unlösbare Konflikte mit seinem christlichen Glauben geriet.
Buchvariante
2005, paperback
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