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Pädagogik und Rechtswissenschaft im Gespräch

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Als fünf Schüler ohne Erlaubnis das Schulgebäude verließen, kam es zu einer Diskussion mit ihrem Lehrer, Doktor Bökh, über die Hausordnung. Die Schüler hatten einen gefangenen Klassenkameraden befreit. Der Lehrer stellte fest, dass sie ohne Erlaubnis gegangen waren, was normalerweise eine zweiwöchige Ausgangsentziehung zur Folge hatte. Doch während er dies sachlich betrachtete, begann er, die Umstände zu hinterfragen. Er erkannte, dass die Schüler aus einem guten Grund gehandelt hatten und nur das Fehlen einer Erlaubnis als Vergehen galt. In einem Schuld-Dialog wandte der Lehrer die Schuld gegen sich selbst und fragte, warum die Schüler ihm nicht vertraut hatten. Die Schüler konfrontierten ihn mit ihrer Logik: Sie hätten entweder eine Ablehnung ihrer Bitte erhalten oder wären in Gefahr gewesen, was ihn verantwortlich gemacht hätte. Trotz ihrer Argumente blieb der Lehrer unzufrieden und bezeichnete die Schüler als verantwortungssüchtig. Er verhängte die Strafe, lud sie jedoch gleichzeitig zu einem Gespräch ein, was die Mechanik von Bestrafung und Entschuldigung hinterfragte. Dieser Dialog eröffnet neue Perspektiven für Juristen und Pädagogen. Das Buch thematisiert die Verbindung zwischen Pädagogik und Rechtswissenschaft und reflektiert über die Rolle von Erziehung und Verantwortung. Es zeigt auch persönliche Verbindungen des Autors zu Bildungsinitiativen und schließt mit dem Gedanken, dass aus Hindernissen etwas Schönes entsteh

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Pädagogik und Rechtswissenschaft im Gespräch, Arnold Köpcke-Duttler

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Erscheinungsdatum
2011
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