Anreizsysteme im Forschungsbereich pharmazeutischer Unternehmen
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Die Aktionen eines Forschers in der pharmazeutischen Industrie können angesichts des Umsatzpotentials von jährlich mehr als einer Milliarde US-Dollar für ein Arzneimittel einen erheblichen Einfluß auf den finanziellen Erfolg seines Unternehmens ausüben. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Entwicklung von Anreizsystemen für Forscher unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen und technologischen Rahmenbedingungen im Forschungsbereich. Zum einen existiert mit dem Arbeitnehmererfindungsgesetz bereits ein umsatzabhängiges Anreizsystem für Erfindungen. Zum anderen sind pharmazeutische Unternehmen nicht nur an angewandter Forschung, d. h. Erfindungen, sondern auch an Grundlagenforschung interessiert, um den Anschluß an den technologischen Forschritt nicht zu verlieren. Darüber hinaus muß ein solches Anreizsystem auch Anreize für Fremd- und Auftragsforschung vorsehen, da die angestellten Forscher auf einen wissenschaftlichen Wissenstransfer mit externen Forschern angewiesen sind. Der Autor studierte Betriebswirtschaftslehre, Pharmaceutical Medicine sowie Rechtswissenschaften und ist seit mehreren Jahren als freiberuflicher Unternehmensberater im Gesundheitswesen tätig.