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Johannes Kepler revolutionierte unser Verständnis des Universums. Eine Leistung, die nicht möglich gewesen wäre ohne die Forschungsergebnisse seines Vorgesetzten Tycho Brahe. Doch wie weit ging Kepler, um an Brahes Unterlagen zu kommen? Ein spannendes und brillant recherchiertes Buch über die Anfänge der Astronomie und einen historischen Mordfall. Im Jahr 1601 stirbt in Prag der kaiserliche Mathematiker Tycho Brahe. Kepler tritt die Nachfolge an und wertet Brahes Daten aus, die die Grundlage der »Keplerschen Gesetze« bilden. Doch durfte er das überhaupt? Vier Jahre nach dem Tod Brahes bekennt Kepler in einem Brief, er habe die astronomischen Daten seines Vorgängers gegen den Willen der Erben an sich genommen. Ein Rechtstreit zeugt von diesem Konflikt. Doch könnte Kepler sich auch eines Kapitalverbrechens schuldig gemacht haben? Beging er dafür sogar einen Mord? Bislang wurde Brahes plötzlicher Tod mit einem Blasenleiden erklärt. Doch zwei unabhängige Haaranalysen ergeben: Tycho Brahe starb an einer Quecksilber-Vergiftung. Basierend auf den chemischen Analysen, den historischen Zeugnissen der letzten Tage Brahes und einer Neu-Übersetzung der Briefe Keplers und Brahes erstellen Joshua und Anne-Lee Gilder eine Indizienkette mit nur einer möglichen Schlußfolgerung: Kepler hat Brahe vergiftet.
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Der Fall Kepler, Joshua Gilder
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- 2005,
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