Don Quijote in Deutschland
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Vom Geist des Helden von Cervantes tief geprägt und vor dem Hintergrund seiner Jugend in Franco-Spanien, zieht Heleno Saña Bilanz seiner Erfahrungen in seiner deutschen Wahlheimat. Aus der Sicht seines Andersseins berichtet er von dem schönen und weniger schönen Deutschland, von den vielen Menschen aus Kultur, Medien und Politik, denen er begegnet ist, von seinen positiven und negativen Eindrücken bei seinen zahlreichen öffentlichen Auftritten. Aber er spricht auch von seinem persönlichen Leben und seiner deutschen Frau, von dem, was er ihr verdankt und was sie beide verbindet. Und immer wieder setzt sich Saña mit echt quijotischer Leidenschaft mit der moralischen und geistigen Krise unserer Zeit auseinander, ohne die eigenen Schwächen und Irrtümer zu verschweigen. Der Leser erfährt von seinen Phasen innerer Einsamkeit, aber auch von seinen Hoffnungen auf eine Welt ohne Gewalt und Machtmißbrauch, ohne Ausbeutung und Elend.