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"Es kommt darauf an, sich zu verändern ..."

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Die von Wolfgang Jantzen entwickelte Rehistorisierende Diagnostik betrachtet behinderte und psychisch kranke Menschen nicht als Objekte der Behandlung, sondern als Subjekte der Anerkennung. Sie zielt darauf ab, die biografische Dimension zurückzugewinnen. Die Rekonstruktion der verschiedenen Ebenen des ganzheitlichen Menschen – körperlich, psychisch, sozial – ist entscheidend für ein neues Verständnis. Der Reflexion des Diagnostizierenden kommt im Übergang zum Verstehen eine hohe Bedeutung zu. Das Buch behandelt unter anderem die Syndromanalyse von Daten, den Übergang vom Erklären zum Verstehen und die Struktur der Selbstreflexion im Verstehensprozess. Es wird sowohl die Anwendung bei schwerstbehinderten Menschen als auch bei Kindern thematisiert. Verschiedene Praxisinterventionen verdeutlichen die enge Verknüpfung von Diagnose und Intervention und belegen die Fruchtbarkeit des Konzepts. Die Rehistorisierende Diagnostik versteht sich als eine erklärende und verstehende Bearbeitung diagnostischer Daten. Historisch ist sie sowohl der von Lurija entwickelten Einheit von neuropsychologischer Theoriebildung, qualitativer Diagnostik und therapeutischer Intervention verpflichtet, als auch Franco Basaglias Sichtweise der doppelten Realität psychisch Kranker. Dieses Werk ist der Folgeband zu einem früheren Buch, in dem das Konzept erstmals vorgestellt wurde.

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"Es kommt darauf an, sich zu verändern ...", Wolfgang Jantzen

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2005
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(Paperback)
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