Geschichte Augsburgs
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Die Stadt Augsburg hat eine große, eine europäische Geschichte. Als Metropole der mittelalterlichen Könige und Kaiser, als Heimat der Fugger und der Welser, der Renaissance und der Goldschmiedekunst erlangte die Stadt eine Bedeutung, die weit über die Landesgrenzen hinausreichte. Bernd Roeck schildert in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt von den Anfängen während des Römischen Reiches bis zur Gegenwart. Bereits in den Quellen des Altertums wurde die Provinzhauptstadt Augsburg als „glänzend“ gefeiert. Ihre größte Bedeutung und Pracht entfaltete die Stadt des Reichstags, der bronzenen Prachtbrunnen, der Architektur des Elias Holl jedoch in der Frühen Neuzeit. Das Glaubensbekenntnis der Protestanten hat von dieser Stadt seinen Namen; ihre rechtliche Anerkennung erfolgte durch den Augsburger Religionsfrieden, den der Reichstag 1555 verabschiedete. Augsburg ist aber auch eine Stadt, deren Menschen Pest und Hunger, Not und Angst erlebten und die im Dreißigjährigen Krieg über die Hälfte ihrer Einwohner verlor. Bernd Roeck spürt dem Leben der „kleinen Leute“ nach, führt aber auch die großen Inszenierungen der Politik vor Augen. Die reich bebilderte Stadtgeschichte erscheint anläßlich des 450. Jubiläums des Augsburger Religionsfriedens, das 2005 in Augsburg mit einer großen Ausstellung gefeiert wird.
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Geschichte Augsburgs, Bernd Roeck
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Geschichte Augsburgs
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bernd Roeck
- Verlag
- Beck
- Erscheinungsdatum
- 2005
- ISBN10
- 3406531970
- ISBN13
- 9783406531972
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Die Stadt Augsburg hat eine große, eine europäische Geschichte. Als Metropole der mittelalterlichen Könige und Kaiser, als Heimat der Fugger und der Welser, der Renaissance und der Goldschmiedekunst erlangte die Stadt eine Bedeutung, die weit über die Landesgrenzen hinausreichte. Bernd Roeck schildert in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt von den Anfängen während des Römischen Reiches bis zur Gegenwart. Bereits in den Quellen des Altertums wurde die Provinzhauptstadt Augsburg als „glänzend“ gefeiert. Ihre größte Bedeutung und Pracht entfaltete die Stadt des Reichstags, der bronzenen Prachtbrunnen, der Architektur des Elias Holl jedoch in der Frühen Neuzeit. Das Glaubensbekenntnis der Protestanten hat von dieser Stadt seinen Namen; ihre rechtliche Anerkennung erfolgte durch den Augsburger Religionsfrieden, den der Reichstag 1555 verabschiedete. Augsburg ist aber auch eine Stadt, deren Menschen Pest und Hunger, Not und Angst erlebten und die im Dreißigjährigen Krieg über die Hälfte ihrer Einwohner verlor. Bernd Roeck spürt dem Leben der „kleinen Leute“ nach, führt aber auch die großen Inszenierungen der Politik vor Augen. Die reich bebilderte Stadtgeschichte erscheint anläßlich des 450. Jubiläums des Augsburger Religionsfriedens, das 2005 in Augsburg mit einer großen Ausstellung gefeiert wird.