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Abschied vom Irrenhaus

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Seitenzahl
185 Seiten
Lesezeit
7 Stunden

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Christian Müller, einer der bedeutendsten Psychiatriehistoriker der Schweiz, verabschiedet sich von der Ära der psychiatrischen Kliniken, ohne Provokation oder Resignation. Sein Ziel ist es, klar und kompetent zu zeigen, dass diese Zeit vorbei ist. Müller, der nicht nur als Doyen der Schweizer Psychiatriegeschichte gilt, hat als Klinikdirektor eine zukunftsorientierte, gemeindenahe Psychiatrie verwirklicht. Sein Abschied ist somit nicht nur ein historisches Werk, sondern spiegelt auch den Geist wider, in dem er wirkte. Besonders für diejenigen, die an der Zukunft der Psychiatrie interessiert sind, sind seine Essays von großem Wert. Sie sind mit umfassendem Fachwissen und spürbarer Leidenschaft verfasst. Christian Müller, geboren 1921, war von 1961 bis 1987 Professor für Psychiatrie in Lausanne und Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik. Er hat die psychotherapeutischen Methoden in der Klinik vertieft, die Sektororganisation der Institutionen vorangetrieben und die Alterspsychiatrie in der Schweiz begründet. Nach seiner Emeritierung hat er sich intensiv der Psychiatriegeschichte gewidmet. In seinen letzten Werken, einschließlich diesem, präsentiert er eine Vielzahl von Aufsätzen und Vignetten, die sich alle um das Ende der Irrenanstalt drehen. Als jemand, der im Irrenhaus aufgewachsen ist, scheut er sich nicht, dessen Ende anzukündigen.

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Abschied vom Irrenhaus, Christian Müller

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Erscheinungsdatum
2005
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(Paperback)
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