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Die andere Seite der Klassik

Gewalt im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. Kulturwissenschaftliches Kolloquium Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, 11.–13. Juli 2002

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  • 328 Seiten
  • 12 Lesestunden

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In diesem Sammelband untersuchen Archäologen, Historiker und Philologen die verschiedenen Facetten von Gewalt im klassischen Griechenland. Die Beiträge beleuchten, wie Gewalt in der Bildsprache dargestellt wird und in welchen sozialen Kontexten sie praktiziert, erfahren und bewertet wurde. Im Gegensatz zu modernen Auffassungen war Gewalt damals oft ein akzeptiertes Mittel zum Zweck. Die Themen reichen von der Rhetorik der Gewalt in der archaischen und klassischen Vasenmalerei über neue Erzählperspektiven bis hin zu spezifischen Aspekten wie Hochzeiten, Tieropfern und Sklaverei in der klassischen Kunst. Weitere Beiträge behandeln Gewalt in der griechischen Tragödie, im familiären Umfeld, im Sport, sowie in Heiligtümern. Auch die Darstellung von grausamen Mythen auf Vasen aus Unteritalien und Sizilien wird thematisiert, ebenso wie Kampfdarstellungen in der attischen Vasenmalerei. Die Problematik transgressiver Gewalt in klassischen Vasenbildern und die Darstellung von Geschlechteropposition und Gewalt in der Bauplastik werden ebenfalls behandelt. Schließlich wird der Tyrannenmord von 541 v. Chr. und die Rolle der Hetäre Leaina diskutiert, was die Kontinuitäten von der griechischen Klassik bis ins 20. Jahrhundert aufzeigt.

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Die andere Seite der Klassik, Günter Fischer

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2005
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