Cécile Hummel, flüchtige Orte, elusive places
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Die Basler Künstlerin Cécile Hummel zeichnet und fotografiert. Während ihre Fotografien durch ihren Detailreichtum bestechen, ist für die Zeichnungen vor allem ihre Reduziertheit charakteristisch. Rein aus der Erinnerung entstanden, konzentrieren sie sich auf das Wesentliche, lassen sie das Typische einer Situation zu Form oder gar Zeichen werden. Anhand zahlreicher Abbildungen, dreier Texte von den Kunsthistorikerinnen Maja Naef, Dorothee Huber und Elisabeth Gerber sowie einem Interview von Markus Landert mit der Künstlerin werden unterschiedliche Zugänge zu Cécile Hummels Arbeiten der letzten 15 Jahre eröffnet. Die Publikation ist nicht nur die Dokumentation des Schaffens einer wichtigen zeitgenössischen Künstlerin, sondern zugleich ein Beitrag zu der Diskussion um die Bedeutung von Fotografie und Zeichnung als bildnerische Ausdrucksmittel in der heutigen Gesellschaft und Kunst.