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Die Haftung für Ratings

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Credit Ratings gewannen in Österreich und Deutschland über die letzten Jahre hinweg stark an Bedeutung. Statt eine Bindung an eine Bank wird vermehrt der Kapitalmarkt direkt als Finanzierungsquelle genutzt. Ratingagenturen versehen dabei Finanztitel und die dahinterstehenden Unternehmen mit Bonitätsnoten (Ratings), die sie anschließend publizieren. Diese Ratings übernehmen die wichtige Funktion der Bonitätskontrolle im Kapitalmarktgeschehen. Was passiert aber nun, wenn das veröffentlichte Rating nicht dem tatsächlichen Bonitätsbild des Unternehmens entspricht? Sind die Ratingagenturen trotz ihres erheblichen gesamtwirtschaftlichen Einflusses von jeder Verantwortung befreit? Nach einer überblicksartigen Einführung in das Ratinggeschäft zeigt der Autor umfangreiche juristische Konsequenzen auf, die bei fehlerhaften Ratings in Frage kommen, und erarbeitet dazu rechtliche Lösungsvorschläge. In diesem Zusammenhang spielt die Frage der juristischen Einordnung von Ratings eine nicht unbedeutende Rolle. Die Ausführungen berücksichtigen hierbei jeweils das österreichische und deutsche Recht gleichermaßen und stellen ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für all jene dar, die sich für das Thema Rating interessieren oder davon mittelbar bzw. unmittelbar betroffen sind.

Parameter

ISBN
9783707305463
Verlag
Linde

Kategorien

Buchvariante

2005, paperback

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