Frankfurt-Schwanheim
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Das im Jahre 880 erstmals urkundlich erwähnte Schwanheim bildet heute zusammen mit der Siedlung Goldstein einen der größten Stadtteile Frankfurts. Der 1928 eingemeindete Ort ist die Heimat eines besonderen Menschenschlages und hat sich bis heute noch viele dörflich geprägte Ecken bewahrt. Bereits seit über 100 Jahren ist Schwanheim ein beliebtes Ausflugsziel: Ein Besuch des „Schwanheimer Zoos“ oder des Waldspielparks bietet sich ebenso an wie eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Schwanheimer Düne“ – eine der letzten Binnendünen Europas – oder durch den Stadtwald mit den Schwanheimer Wiesen. Im weithin bekannten Frankfurter Hof „Seppche“ kann man bei Blasmusik sein „Stöffche“ genießen und den Tag ausklingen lassen. Der Hobbyfotograf Thomas Berz, bekannt durch Ausstellungen und Diavorträge, hat für dieses Buch aus dem Bestand des Heimatmuseums und aus zahlreichen Privatsammlungen rund 80 bislang meist unveröffentlichte historische Fotos ausgewählt. Den kenntnisreich dokumentierten Aufnahmen stellt er heutige Ansichten Schwanheims gegenüber. Diese „Zeitsprünge“ verdeutlichen nicht nur den Wandel des Ortsbildes in den vergangenen 120 Jahren, sondern vor allem die Veränderungen im Alltagsleben der Schwanheimer.