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Immer mehr Bürger nutzen die neuen elektronischen Medien, insbesondere das Internet, dessen Beliebtheit und Nutzerzahlen steigen. Gleichzeitig bleibt jedoch ein Teil der Internet-Community, vor allem Menschen mit Behinderungen sowie Nutzer mit inkompatibler Hard- und Software, der Zugang zu vielen Angeboten verwehrt. Es existieren zwei Hauptarten von Barrieren: technische Barrieren bei der Darstellung und kognitive Barrieren beim Verständnis der Inhalte. Die Schaffung barrierefreier Informationstechnik ist daher entscheidend für die Gestaltung öffentlicher Internetangebote. Es gibt rechtliche Regelungen wie das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und die Barrierefreie Informationstechnikverordnung (BITV), deren Umsetzung jedoch in den Bundesländern variiert. Obwohl Kommunen in einigen Bundesländern, wie Brandenburg, von diesen Regelungen ausgenommen sind, ist die Realisierung barrierefreier Internetauftritte wünschenswert, um allen Bürgern gleichwertigen Zugang zu ermöglichen. Um die kommunale Praxis in diesem Bereich zu unterstützen, veranstaltete das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universität Potsdam im Dezember 2004 einen Workshop zu diesem Thema. Ziel war es, Informationen zur Barrierefreiheit zu vermitteln und Lösungen für die Umsetzung barrierefreier Internetauftritte zu bieten. Das vorliegende Arbeitsheft dokumentiert die Ergebnisse des Workshops und fasst die Vorträge der Referenten zusammen.
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Barrierefreie Internetauftritte, Jörg Buhse
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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