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Recht in globaler Unordnung

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Was hat das „Kruzifix im Klassenzimmer“ mit dem „Großen Lauschangriff“, der „Früheuthanasie“ oder der Forderung nach „Weltgewaltordnung“ zu tun? Der Leser wird schnell erkennen, dass der Verfasser der Aufsätze die aktuellen gesellschaftlichen und rechtlichen Konflikte als Ausdruck eines Transformationsprozesses betrachtet, der das „Gesetz“ als zentralen Ordnungsfaktor im nationalstaatlich begründeten Rechtssystem in Frage stellt. Die Inhalte klassischer Rechtsbegriffe wie „Rechtspersönlichkeit“, „subjektives Recht“, „Staat“, „Gesetz“, „Krieg und Frieden“, „Menschenwürde“ und „Rechtssicherheit“ sowie die Struktur des sie generierenden Bewusstseins unterliegen einem reflexiven Lernprozess, der neue Formen der Steuerung sozialen Verhaltens und sozialer Entwicklungen im globalen Rechtsraum erfordert. Der Autor, der seit 1967 in Frankfurt/M. Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie lehrt, hat sich auf Verfassungstheorie und Verfassungsrecht, insbesondere Grund- und Menschenrechte, spezialisiert. Als international anerkannter Wissenschaftler weist er darauf hin, dass die auf territorial gebundenen Souveränitäten basierende internationale Friedensordnung ihre Funktion als primäres rechtliches Ordnungsprinzip verloren hat und eine Umorientierung des „Staates“ bzw. der „Nation“ notwendig ist, um der „Krise des regulativen Rechts“ ganzheitlich zu begegnen.

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Recht in globaler Unordnung, Erhard Denninger

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Erscheinungsdatum
2005
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