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Seit ihrer Erweiterung am 1. Mai 2004 grenzt die Europäische Union im Osten an Belarus, Russland und an die Ukraine; Moldawien wird 2007 zum direkten Nachbarn. Welchem der östlichen Anrainerstaaten soll sich einmal eine Beitrittsperspektive eröffnen, welche Nationen bleiben als Pufferstaaten weiße Flecken auf der europäischen Landkarte, welche werden langfristig von der russischen Nachbarschaftspolitik dominiert? Kurz vor dem politischen Umbruch in der Ukraine trafen sich Politiker und Experten aus Belarus, Moldawien, Russland, der Ukraine, den neuen und alten EU-Mitgliedsstaaten und den USA in Lemberg. Unter dem Vorsitz von Roger de Weck analysierten sie die Möglichkeiten und Mängel der EU-Nachbarschaftspolitik: Während Vertreter der EU die individuell auf die einzelnen Länder ausgerichteten Aktionspläne als kohärentes, faires und zukunftsweisendes Angebot verteidigten, kritisierten Teilnehmer aus den neuen Nachbarstaaten ihren Mangel an Substanz, Visionen und Ressourcen. Aus der Diskussion entstanden konkrete Vorschläge zu geopolitischen Optionen, zur Überwindung schwelender Konflikte und zur Nutzung des Potentials der neuen Nachbarschaft.
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Grenzen und Horizonte der EU, Julia Steets
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Grenzen und Horizonte der EU
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Julia Steets
- Verlag
- Ed. Körber-Stiftung
- Verlag
- 2005
- ISBN10
- 3896842404
- ISBN13
- 9783896842404
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Seit ihrer Erweiterung am 1. Mai 2004 grenzt die Europäische Union im Osten an Belarus, Russland und an die Ukraine; Moldawien wird 2007 zum direkten Nachbarn. Welchem der östlichen Anrainerstaaten soll sich einmal eine Beitrittsperspektive eröffnen, welche Nationen bleiben als Pufferstaaten weiße Flecken auf der europäischen Landkarte, welche werden langfristig von der russischen Nachbarschaftspolitik dominiert? Kurz vor dem politischen Umbruch in der Ukraine trafen sich Politiker und Experten aus Belarus, Moldawien, Russland, der Ukraine, den neuen und alten EU-Mitgliedsstaaten und den USA in Lemberg. Unter dem Vorsitz von Roger de Weck analysierten sie die Möglichkeiten und Mängel der EU-Nachbarschaftspolitik: Während Vertreter der EU die individuell auf die einzelnen Länder ausgerichteten Aktionspläne als kohärentes, faires und zukunftsweisendes Angebot verteidigten, kritisierten Teilnehmer aus den neuen Nachbarstaaten ihren Mangel an Substanz, Visionen und Ressourcen. Aus der Diskussion entstanden konkrete Vorschläge zu geopolitischen Optionen, zur Überwindung schwelender Konflikte und zur Nutzung des Potentials der neuen Nachbarschaft.