Schreiben im zweiten konfessionellen Zeitalter
Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius) und der Schweizer Katholizismus des 19. Jahrhunderts
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Kein Thema hat die Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachhaltiger geprägt als die konfessionellen Konflikte, die bis hin zum blutigen Bürgerkrieg ausgetragen wurden. Inmitten dieser Kämpfe steht der streitbare reformierte Pfarrer Jeremias Gotthelf alias Albert Bitzius als schreibender Augenzeuge. Die vorliegende Arbeit geht in detailgenauen Analysen erstmals den Spuren nach, welche diese AuseinanderSetzungen in seinem umfangreichen Gesamtwerk hinterlassen haben. Dabei entsteht nicht nur ein lebendiges Panoptikum der Schweiz zur Zeit des „zweiten konfessionellen Zeitalters“ (Olaf Blaschke). Durch die Hereinnahme der konfessionellen Dimension in die Werkinterpretation erschließt der Autor außerdem neue Deutungshorizonte und regt damit eine Erweiterung des methodischen Ansatzes einer Sozialgeschichte der Literatur an.
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Schreiben im zweiten konfessionellen Zeitalter, Philipp W. Hildmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Schreiben im zweiten konfessionellen Zeitalter
- Untertitel
- Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius) und der Schweizer Katholizismus des 19. Jahrhunderts
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Philipp W. Hildmann
- Verlag
- Francke
- Erscheinungsdatum
- 2005
- ISBN10
- 3772081126
- ISBN13
- 9783772081125
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Kein Thema hat die Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachhaltiger geprägt als die konfessionellen Konflikte, die bis hin zum blutigen Bürgerkrieg ausgetragen wurden. Inmitten dieser Kämpfe steht der streitbare reformierte Pfarrer Jeremias Gotthelf alias Albert Bitzius als schreibender Augenzeuge. Die vorliegende Arbeit geht in detailgenauen Analysen erstmals den Spuren nach, welche diese AuseinanderSetzungen in seinem umfangreichen Gesamtwerk hinterlassen haben. Dabei entsteht nicht nur ein lebendiges Panoptikum der Schweiz zur Zeit des „zweiten konfessionellen Zeitalters“ (Olaf Blaschke). Durch die Hereinnahme der konfessionellen Dimension in die Werkinterpretation erschließt der Autor außerdem neue Deutungshorizonte und regt damit eine Erweiterung des methodischen Ansatzes einer Sozialgeschichte der Literatur an.