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Krankheit im Labor

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Vor 100 Jahren erhielt Robert Koch den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. Christoph Gradmann beleuchtet die komplexe Verbindung zwischen Kochs Biographie und der Entstehung der Bakteriologie. Im späten 19. Jahrhundert erhielt die medizinische Bakteriologie ein neues, vertrautes Gesicht, indem sie Infektionskrankheiten als durch Bakterien und Viren verursacht verstand. Diese Erkenntnisse stammen von Forschern einer der ersten laborexperimentellen Disziplinen der Medizin, wobei Robert Koch (1843-1910) als dominierender Vertreter gilt. Er entwickelte grundlegende Untersuchungstechniken im Reagenzglas und im Tierexperiment und identifizierte Erreger von Krankheiten wie Tuberkulose und Cholera. Gradmann verfolgt Kochs Biographie und schildert die Entstehung der Disziplin als spannende Geschichte. Dabei werden die Beziehungen zwischen Medizin und Botanik ab 1850, Kochs bahnbrechende Forschungen zur Tuberkulose sowie die Verbindung zwischen Bakteriologie und klinischer Medizin thematisiert. Zudem wird Kochs Leidenschaft für Forschungsreisen in ferne Länder hervorgehoben. Die Wissenschaftsgeschichte, einst als Gedächtnis der Wissenschaften betrachtet, sucht heute ihren Platz in der Kulturgeschichte und strebt an, Brücken zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu bauen. Die Reihe „Wissenschaftsgeschichte“ bietet ein Forum für neue Reflexionen und Präsentationen zu diesem Thema.

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Krankheit im Labor, Christoph Gradmann

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2005
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(Paperback)
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