Der Führer ging, die Kopflanger blieben
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Der Führer ging, aber nicht von alleine! Warum das so kam und nicht anders, welcher Anstrengungen und Opfer es gerade in den dramatischen letzten Monaten noch bedurfte, damit Deutschland und die Welt ihn los wurden, macht Kurt Pätzold im ersten Teil seines Buchs deutlich. Dabei zeigt er am Beispiel Dresdens, welche Schrecken der Wahn vom Endsieg bis 5 nach 12 auch für die deutsche Zivilbevölkerung verursachte. Die Kopflanger blieben und melden sich immer lautstärker zu Wort. Selbst Autoren, die einst ein X von einem U unterscheiden konnten, sehen heute nur noch deutsche Opfer. Oder entdecken medienwirksam 'Hitlers Volksstaat' und einen ominösen 'nationalen Sozialismus', nehmen damit die Demagogie der Nazis und den Schein der faschistischen Volksgemeinschaft für bare Münze und lassen die realen Interessen verschwinden, die des Führers Politik bedingten. Davon handelt der zweite Teil.