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Neue wie alte Frohnauer werden Interessantes oder Vergessenes entdecken, so eine Rezension des ersten Bandes. Der Autor hat sich bemüht, diesem Anspruch gerecht zu werden, indem er tiefer in die Vergangenheit der Gartenstadt eintaucht. Er untersucht, wie vieles, was wir heute sehen – Brücken, Türme, 'Pilze', Orgeln und Glocken – entstanden ist. Zudem lässt er Vergangenes wieder aufleben, wie die 'Volksgaststätte', die Kinderklinik, das 'Waldschülerheim' und das Spielkasino. Alte Frohnauer wurden befragt, und der Autor besuchte das Landesarchiv Berlin. Ereignisse aus der NS-Zeit und dem 'Kalten Krieg' werden thematisiert, wobei Ernstes neben Heiterem und Alltägliches neben Außergewöhnlichem steht. Besonders hervorzuheben ist die Verknüpfung von Tatsachen und persönlichen Erinnerungen: In der Kinderklinik wurden dem Autor Polypen entfernt, einige Türme hat er bestiegen, und das feierliche Hinaufziehen der Kirchenglocken erlebte er auf dem Turm der Johanneskirche. Auch die Dreharbeiten für den Theo-Lingen-Film 'Durch dick und dünn' verfolgte er in der Alemannenstraße. Schließlich wagt der Autor den Versuch, ein Kurzporträt der Frohnauer zu zeichnen. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit könnte man sie als ein besonderes Völkchen bezeichnen, doch das Vorurteil der Eingebildetheit weist der Verfasser zurück. Klaus Pegler, geboren 1938, ist Urfrohnauer und engagierter Ruheständler.
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Frohnauer Geschichten 2, Klaus Pegler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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