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Die Kirchen gehörten in der Bundesrepublik Deutschland zu den größten gesellschaftlichen Organisationen, ihre Interessen und die Strategien zur Umsetzung dieser Interessen aber sind nur ansatzweise erforscht. Die Studie konzentriert sich auf den Bereich der Schul- und Bildungspolitik und legt dar, welche Interessen die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland in diesem Politikfeld vertreten und wie sie versuchen, diese Interessen im politischen Prozess durchzusetzen. Dazu untersucht sie unter Berücksichtigung des historisch gewachsenen Verhältnisses von Kirchen und Staat auf dem Gebiet der schulischen Erziehung seit der Reformation schwerpunktmäßig den Kampf um die Bekenntnisschulen im Westdeutschland der 50er und 60er Jahre sowie die Auseinandersetzung um die Einführung des Schulfaches Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER) in Brandenburg nach der deutschen Wiedervereinigung. Die Studie wendet sich an einen breiten Leserkreis von historisch, zeitgeschichtlich, politisch und theologisch Interessierten. Der Autor widmet sich seit einigen Jahren einzelnen Aspekten des Verhältnisses von Politik und Religion.
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Die Kirche als politischer Akteur, Kai Oliver Thielking
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Die Kirche als politischer Akteur
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kai Oliver Thielking
- Verlag
- Nomos
- Verlag
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832914986
- ISBN13
- 9783832914981
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Kirchen gehörten in der Bundesrepublik Deutschland zu den größten gesellschaftlichen Organisationen, ihre Interessen und die Strategien zur Umsetzung dieser Interessen aber sind nur ansatzweise erforscht. Die Studie konzentriert sich auf den Bereich der Schul- und Bildungspolitik und legt dar, welche Interessen die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland in diesem Politikfeld vertreten und wie sie versuchen, diese Interessen im politischen Prozess durchzusetzen. Dazu untersucht sie unter Berücksichtigung des historisch gewachsenen Verhältnisses von Kirchen und Staat auf dem Gebiet der schulischen Erziehung seit der Reformation schwerpunktmäßig den Kampf um die Bekenntnisschulen im Westdeutschland der 50er und 60er Jahre sowie die Auseinandersetzung um die Einführung des Schulfaches Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER) in Brandenburg nach der deutschen Wiedervereinigung. Die Studie wendet sich an einen breiten Leserkreis von historisch, zeitgeschichtlich, politisch und theologisch Interessierten. Der Autor widmet sich seit einigen Jahren einzelnen Aspekten des Verhältnisses von Politik und Religion.