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Der Mordfall Johann Greber

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Im Jahr 1922 berichteten die Aachener Zeitungen über einen Mord im Aachener Wald: Der 39-jährige Zolldeklarant Johann Greber wurde auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstelle am Bahnhof Ronheide von einem unbekannten Täter erschossen. Die Ermittlungen der Aachener Mordkommission und der belgischen Behörden gestalteten sich als herausfordernd. Es wurde spekuliert, ob Greber versehentlich von Grenzbeamten erschossen wurde, da man ihn für einen Schmuggler hielt. Vor dem Hintergrund der Besatzungszeit nach dem Ersten Weltkrieg beleuchtet die Autorin anhand der Verhörprotokolle die Ermittlungsarbeit und die komplexen politischen Verhältnisse im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Die wirtschaftliche Not und die beginnende Inflation wurden in Aachen durch die geografische Randlage und die zeitweilige Abschnürung vom unbesetzten Gebiet verstärkt. Der Mordfall blieb ungeklärt, während die Spannungen in der Stadt 1923 in Separatistenunruhen gipfelten. Ludwina Forst, eine gebürtige Aachenerin, hat sich intensiv mit der Geschichte ihrer Heimatstadt und der wenig erforschten Zeit der Weimarer Republik beschäftigt.

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Der Mordfall Johann Greber, Ludwina Forst

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2005
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(Paperback)
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