Celle
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Seit vielen Jahrhunderten versorgen die teilweise uralten Ortschaften des Celler Landes die Stadt Celle mit allem, was sie zum Leben benötigt. Celle selbst wuchs bis heute zu einem kulturhistorischen Schmuckstück heran, das zu Recht jedes Jahr zahlreiche Touristen begeistert. Auch so manches der ehemaligen Heidedörfer gilt dem Erholung Suchenden als lohnendes Ziel. Die Zeit der Industrialisierung gab der Stadt und ihrem Umland eine zusätzliche Prägung. Erdöl, vor allem aus Wietze und Nienhagen, aber auch Kali und Kieselgur waren die wichtigen Einnahmequellen, mit denen Celles Wohlstand bis heute gerettet wurde. Die beiden Weltkriege prägten Stadt und Land als alten Militärstandort ebenso wie der Zuzug von zahlreichen Flüchtlingen und Vertriebenen. Nicht zuletzt mit der so verdoppelten Einwohnerzahl wuchsen die Ortschaften zu dem, was sich Einheimischen wie Besuchern heute darbietet. Mit über 80 Bildpaaren verdeutlicht Florian Friedrich den Wandel der Stadt Celle und der Ortschaften des Landkreises. Die beispielhafte Gegenüberstellung von alten und aktuellen Aufnahmen aus gleicher Perspektive gibt dem Betrachter die Möglichkeit, das Alte hinter dem Neuen in der gewachsenen Kulturlandschaft des Celler Landes zu entdecken.