Der Universitätsbau in der Zweiten Republik
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Der Universitätsbau ist ein signifikanter Indikator der Entwicklung der Universitäten, ihres gesellschaftspolitischen Stellenwertes im Staate, architektonisch-künstlerischer Ausdruck und politisches Signal zugleich. Diese grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung der Wissenschaften und der Künste an den österreichischen Universitäten ist das zentrale Thema dieser Untersuchung. Sie leistet somit einen Beitrag zur Analyse der gegenwärtigen Situation, der aktuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse der einzelnen Universitäten. Die wichtigste Quelle bilden die relevanten Aktenbestände des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Das vorliegende Buch wird nicht nur Institutionen nützlich sein, die mit dem Universitätsbau befasst sind, sondern es spricht grundsätzlich jenen Leserkreis an, der an der Geschichte der Zweiten Republik, Architekturgeschichte und Zeit-, Geistes- und Kulturgeschichte im Allgemeinen sowie an österreichischer Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im Besonderen interessiert ist. Auszug einer Buchbesprechung 'Der vorliegende sehr ‹gewichtige› Band greift ein zentrales Thema der neueren Universitätsgeschichte auf, deren historische ‹Wege› und ‹Irrwege› vielfach durch das Thema ‹Raumnot› gekennzeichnet sind. […] Insgesamt wurde mit dem Werk ein wertvolles Handbuch zur neuesten Geschichte des österreichischen Universitätsbaues geschaffen, das in angenehm lesbarem Stil eine große Fülle von Fakten zum Thema aufbereitet.' Kurt Mühlberger in: Mensch – Wissenschaft – Magie 24 (2006) 'Schübl kann dank breiten Archivzugangs in den Hochschulen und den beteiligten Ministerien eine präzise Beschreibung der Vorgänge und klare Analyse der Baupolitik geben. Abbildungen, Graphiken, eine chronologische Auflistung der Bauvorhaben und ein Quellen- wie Literaturverzeichnis ergänzen den schönen Band.' Notker Hammerstein in: Historische Zeitschrift 283/1 (2006)