Die Sprache in statu movendi
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Der zweite Band des Buches 'Die Sprache in statu movendi' behandelt ausgewählte Fragen der grammatischen Kategorisierung, der Satz- sowie der Diskursgrammatik. Wie auch beim ersten Band steht hier ein historisch und organologisch orientiertes Herangehen an die Sprache im Vordergrund. Es wird davon ausgegangen, dass der Sprachentwicklung in allen Ebenen des Sprachsystems ähnliche bzw. vergleichbare Mechanismen zu Grunde liegen, die ungeachtet ihrer scheinbaren Unterschiede grundsätzlich auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können. Grammatische Kategorien, Sätze und Texte basieren aus panchroner Sicht auf einem kontinuierlichen Wechsel von Transparenz der Benennungs- und Interpretationsmuster und deren allmählicher Idiomatisierung im Laufe der Sprachentwicklung. Die Untersuchung des Sprachwandels wird aus diesem Grund als Einheit von struktureller und funktionaler Reanalyse konzipiert.