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Institutionenethik und Tugendethos

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In der aktuellen Diskussion über wirtschaftsethische Modelle zur Reform des Sozialstaates gibt es innerhalb der Wirtschaftswissenschaften verschiedene Konzepte, die auch in der sozialethischen Debatte Resonanz finden. Es wird untersucht, welches spezifische Gedankengut und welche Handlungsmaximen Christinnen und Christen in wirtschaftliche Prozesse einbringen können, um eine erfolgreiche Reform des Sozialstaates zu fördern. Hierbei ist es wichtig, dass das Christentum sich selbst und sein Profil in den umgebenden Kontexten schärft. Der Fokus liegt auf dem spezifischen Beitrag der katholischen Soziallehre zur Vermittlung christlicher Werte in der modernen Gesellschaft. In der Reformdebatte sieht sich die katholische Soziallehre unterschiedlichen Ansätzen gegenüber, insbesondere der Divergenz zwischen institutionen- und tugendethischen Argumentationsweisen. Es stellt sich die Frage nach der Berechtigung und den Grenzen dieser Ansätze: Schließen sie sich aus, oder kann die katholische Soziallehre eine Brücke schlagen, um beide Perspektiven zu verbinden? Zudem wird erörtert, welche konkreten Vorschläge die Soziallehre selbst zur Reform des Sozialstaates beitragen kann.

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Institutionenethik und Tugendethos, Bernhard Matthias Hillen

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Erscheinungsdatum
2005
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