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Kultur im Wandel oder die Provokation des Vulgären

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  • 175 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Diese Studie zielt nicht darauf ab, polemisch zu sein oder vor einem drohenden Weltuntergang zu warnen. Stattdessen bietet sie eine engagierte Analyse der kulturellen Faktoren, die eine Gesellschaft prägen, die ihre Trivialisierung und Vulgarisierung zynisch feiert. Kultur hat sich weitgehend zu einem medialen Scheinereignis gewandelt. Der Fokus liegt weniger auf dem Aufzeigen von Fehlentwicklungen, sondern auf der Entdeckung gesellschaftlicher Ressourcen, die es ermöglichen, eine kulturell vielfältigere und menschlich reichere Zukunft zu gestalten. Die Untersuchung gliedert sich in mehrere Abschnitte: Zunächst werden Defizite und Gefahren wie die Digitalisierung der Kultur und der Verlust des kulturellen Gedächtnisses thematisiert. Anschließend werden Chancen wie Entbinarisierung und Dialogkultur betrachtet. Utopien und Illusionen werden kritisch hinterfragt, wobei der Traum vom weltlichen Paradies und die Idee von Gleichheit als Grundlage für Gerechtigkeit beleuchtet werden. Ein weiterer Teil widmet sich der Verfallsphase des Individualismus und den Herausforderungen des Nihilismus. Schließlich wird die Entwicklung vom Individuum zur Person sowie die Rolle von Demokratie, Freiheit und Liberalismus thematisiert. Abschließend werden drei transformative Ansätze vorgestellt, die zur universalen Selbstbesinnung anregen.

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Kultur im Wandel oder die Provokation des Vulgären, Roland Hagenbüchle

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Erscheinungsdatum
2005
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