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Goethes Kunst-Stil

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Mit Rotkäppchen beginnt „Die Stimme vom Licht“, gekennzeichnet durch „Hören und Sehen“: Der Wolf: Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vöglein so lieblich singen. Die „Stimme vom Licht“ lenkt den Blick auf die schönen Blumen. Goethes 1. Werk beginnt mit dem Blick auf die schönen Blumen. „Die Laune des Verliebten“: „Hier sind noch Blumen. Seht doch, wie schön sie sind.“ Amine hat ihren Blick verschenkt, (wie Dornröschen). Sie steht mit „niedergeschlagenen Augen“ da. Diese niedergeschlagenen Augen werden von Faust bewundert (2615). Wie sie die Augen niederschlägt, hat tief sich in mein Herz geprägt„. Gretchens Augen gucken in Fausts Herz und bilden eine Kette, die Faust nach oben zieht (10084). Faust erkennt Gretchens Blick. “Wie Seelenschönheit ... erhebt sich in den Äther und zieht „das Beste meines Innern mit sich fort.“ Die „Laune ...“ bringt das schöne Tanzmädchen mit den „Roten Wangen“ (Schneewittchens rote Apfel-Wangen). Statt roter „Apfel-Wangen“ hat Gretchen ein „Licht“ auf der Wange (1613). „Der Lippe Rot, der Wange Licht“. Die „Stimme vom Licht“ wird durch Gretchen personifiziert. (4605) „Wir werden uns wiedersehen, aber nicht beim Tanz“. ZWINGER: Gretchen bringt der Mater Dolorosa „Schöne Blumen“ und bittet um den „Retter-Blick“.

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ISBN
9783833427879

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2005

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