Aktienoptionen im Arbeitsverhältnis
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Motivation der Mitarbeiter, Leistungssteigerung, Shareholder Value und Identifikation mit dem Unternehmen, aber auch ausufernde Vergütung von Vorstandmitgliedern sind die Schlagworte, die mit Aktienoptionsprogrammen verbunden werden. Da es an spezialgesetzlichen Regelungen für Aktienoptionen in Arbeitnehmerhand fehlt und auch die Rechtsprechung sich bislang wenig hilfreich zu arbeitsrechtlichen Problemen bei Aktienoptionsplänen geäußert hat, befindet sich die Praxis auf relativ unsicherem Gebiet. Die vorliegende Arbeit soll diese Lücke schließen und arbeitsrechtliche Fragestellungen klären, die sich bei der Einführung eines Aktienoptionsplans und den Gestaltungsmöglichkeiten der Optionsvereinbarungen ergeben. Untersucht werden u. a. die arbeitsrechtliche Zulässigkeit von Optionsbedingungen (insbesondere Verfallklauseln), der Umfang der Mitbestimmungspflichtigkeit nach § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG, der Problemkreis des Betriebsübergangs gem. § 613 a BGB und die Vergabe von Optionen durch Konzernmuttergesellschaften.