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Das Konsumverhalten privater Haushalte hat in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle. Traditionell wurden Stromgrössen wie Faktoreinkommen oder der Konsum der Vorperiode als erklärende Variablen herangezogen. Diese Einschränkung wird jedoch der zunehmenden Bedeutung des gesamtwirtschaftlichen Vermögensbestands nicht gerecht. Aktuelle Entwicklungen, wie Preisblasen auf Aktien- und Immobilienmärkten sowie Naturkatastrophen, erfordern eine Erweiterung der Strömeökonomik um Bestandswirkungen auf den Konsum. Die zentrale Frage ist, wie sich der Einfluss des Vermögens auf den privaten Konsum in eine Konsumfunktion integrieren lässt. Es gibt bereits Ansätze und Quantifizierungsversuche, die jedoch oft die theoretische Einbettung minimieren oder die Eigenheiten von Strom- und Bestandsgrössen nicht ausreichend berücksichtigen. Die Autorin analysiert diese Aspekte und präsentiert einen eigenen Modellierungsvorschlag. Sie erläutert ökonomische Strom- und Bestandsgrössen und stellt die Dimensionsanalyse als Abgrenzungskonzept vor. Die Erkenntnisse werden auf den Konsumstrom und Vermögensbestand angewandt, um deren statistische Adäquanz zu klären. Eine Matrix der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zeigt das Zusammenspiel von Strömen und Umbewertungen. Klinger schlussfolgert, dass die Konsumentscheidung in der Folgeperiode vom Vermögensbestand beeinflusst wird, wobei Finanzierungspotenzial, Verbra
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Strom- und Bestandsgrößen in der Ökonomik, Sabine Klinger
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- 2005
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