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Der Wald in der Malerei und der Graphik des Donaustils

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  • 415 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils formal und inhaltlich analysiert, insbesondere das Motiv des cisalpinen Waldes. Die ursprüngliche Bezeichnung Donaustil wurde bald in Donauschule modifiziert, was in der kunstwissenschaftlichen Literatur zur Hinterfragung des Stilbegriffs und dem Versuch einer Neubenennung führte. Der Begriff Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt behandelt die Geschichte der Walddarstellung in Europa sowie die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die Bildinhalte werden mit der Philosophie und Literatur des deutschen Humanismus verknüpft, wobei das Werk von Hans Sachs eine vergleichbare Landschaftsschilderung bietet. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit der kunstwissenschaftlichen sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald symbolisiert ein wachsendes Bewusstsein für Individualität und regionale Geschichte und steht im Kontrast zu stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereichen. In bestimmten Fällen wird die Walddarstellung auch mit reformatorischem Gedankengut verbunden. Umfangreiche Werkanalysen liefern neue Beiträge auf variierend stabilen Grundlagen der bisherigen Forschung. Zudem wird die Entwicklung der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im frühen 16. Jahrhundert in Bezug auf den Donaustil diskutiert, basierend auf drei entscheidenden Ausstellun

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Der Wald in der Malerei und der Graphik des Donaustils, Margit Stadlober

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2006
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