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Was ist die Grundlage für das Gelingen eines Gesprächs? Dieser Frage geht der Autor in sei-ner phänomenologischen Theorie des Konsenses nach. Dabei untersucht er, inwieweit es möglich ist, in einem verständigungsorientierten Dialog die Äußerungen eines Anderen „treffen“ zu können. Als unabdingbare Basis für kommunikatives Handeln erweisen sich die Kraft der Bindung und unser Verständnis von Rationalität. Ausgehend von einem Primat des Außerordentlichen wird die Idee des Konsenses in einem pathischen Sinnen aufgefasst. Einvernehmen wird demnach vom Einzelnen nicht hergestellt, sondern zulassen oder ertragen. Die Einstellung zur Konsensualität als Randbereich von Rationalität begrenzt die eigene Sicht der Dinge und entgrenzt sie zugleich durch die Einbeziehung anderer Sichtweisen.
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Das Einvernehmen, Peter Penner
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- 2006
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