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Was ist ein Lächeln? Ein Reflex, ein Paarbindungssignal oder der natürliche Zustand der Gesichtsmuskulatur? Angus Trumble untersucht die kulturelle, physiologische, künstlerische und literarische Geschichte des Lächelns, einem der universellsten menschlichen Ausdrücke. Von der Entrückung des Buddhas bis zum lüsternen Grinsen des 17. Jahrhunderts, vom Geheimnis der Mona Lisa bis zur Grinsekatze aus Alice im Wunderland – das Lächeln hat seit der Zivilisation eine Vielzahl von Bedeutungen angenommen, die von Freude bis hin zu kühlem, makellosem Lächeln reichen. Ob freundlich oder boshaft, ungezogen oder höflich, alle Ausdrucksformen basieren auf einem gemeinsamen physiologischen Prozess. Trumble kombiniert Gelehrtheit, Witz und Charme und bietet einen erhellenden Bericht über die Kunst des Lächelns. Seine Beispiele reichen von 19. Jahrhundert-Gemälden bis zu modernen Zahnpasta-Werbung. Lächeln berührt zentrale Aspekte der menschlichen Erfahrung wie Glück, Liebe und Verderbtheit. Es wirft Fragen auf: Warum lächeln wir? Lächelt nur der Mensch? Ab wann nutzen Babys das Lächeln zur Kommunikation? Und was steckt hinter dem rätselhaften Lächeln der Mona Lisa? Diese Untersuchung ist sowohl spielerisch als auch gelehrt und beleuchtet die unwillkürlichste Muskelkontraktion unseres Körpers und unser Wesen als soziale Tiere.
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Eine kleine Geschichte des Lächelns, Angus Trumble
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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