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WalMart: Frauen im Ausverkauf

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Seit Mitte der 1990er Jahre versucht WAL-MART, in Deutschland Fuß zu fassen, jedoch mit begrenztem Erfolg trotz erheblicher finanzieller Investitionen. In den USA hingegen ist die Discounterkette eine Ikone des freien Unternehmertums und dominiert den Markt, während sie sich als familienfreundliches, christlich geprägtes Unternehmen präsentiert. Liza Featherstone hinterfragt dieses Image und beleuchtet die Diskriminierung von Angestellten. Sie erzählt die Geschichte der weiblichen „working poor“, deren Leben von Sexismus, Niedriglöhnen und Armut geprägt ist. In der aktuellen Debatte über den Sozialstaat wird oft behauptet, dass ein Arbeitsplatz den Ausweg aus der Armut bietet. Featherstone warnt jedoch, dass viele Beschäftigungen die Armut in der Arbeit weiter verstärken. Ihre Darstellung verbindet die Schicksale betroffener Angestellter mit fundiertem investigativem Journalismus, basierend auf zahlreichen Interviews mit Klägerinnen gegen WAL-MART. Besonders der aufsehenerregende Prozess der farbigen Angestellten Betty Dukes wird rekonstruiert. Dennoch zeigt der Kampf Perspektiven auf: Der Einsatz für Gewerkschaften, Mindestlöhne und das Recht auf Kinderbetreuung kann auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich sein. Featherstone informiert darüber, wie WAL-MART seine weiblichen Angestellten systematisch um Aufstiegsmöglichkeiten und Rechte betrügt und was die betroffenen Frauen dagegen unternehmen.

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WalMart: Frauen im Ausverkauf, Liza Featherstone

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2006
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(Paperback)
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