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Das Recht auf die Heimat

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  • 182 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Das 20. Jahrhundert wird oft als „Jahrhundert der Vertreibungen“ bezeichnet und hat zahlreiche politische sowie juristische Initiativen hervorgebracht, die gegen Vertreibungen und „ethnische Säuberungen“ wirken und das Recht auf ein Leben in der angestammten Heimat fördern. Juristisch wird das Verbot von „ethnischen Säuberungen“ und das Recht auf Heimat als „Recht auf die Heimat“ zusammengefasst. In einigen deutschen Bundesländern ist dieses Recht verfassungsrechtlich verankert, während es im Völkerrecht nicht explizit erwähnt wird, jedoch als Sammelbegriff für relevante Normen dient. Seit der Veröffentlichung von Otto Kimminichs Grundlagenwerk über „Das Recht auf die Heimat“ sind über 25 Jahre vergangen. Eine erweiterte dritte Auflage erschien 1989, vor der Öffnung des Eisernen Vorhangs. Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und den damit verbundenen Menschenrechtsentwicklungen sowie neuen Vertreibungsverbrechen, insbesondere in Bosnien und im Kosovo, ist eine erneute Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig. Die Tagung der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht, die vom 3. bis 5. März 2004 in Königswinter stattfand, widmete sich der völkerrechtlichen Entwicklung des „Rechts auf die Heimat“ und aktuellen Rechtsfragen. Die Vorträge dieser Tagung sind in dem vorliegenden Band dokumentiert.

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Das Recht auf die Heimat, Gilbert Gornig

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2006
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(Paperback)
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