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Theorien der Mediennutzung

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Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften unverzichtbar. In Deutschland erhielt das Fernsehgerät den Status einer nicht pfändbaren Sache des persönlichen Gebrauchs. 2005 nutzte jeder erwachsene Deutsche täglich rund zehn Stunden Medien, darunter acht einhalb Stunden für Fernsehen, Radio, Zeitungen und das Internet. Ein Vergleich zu 1980 zeigt, dass die Bedeutung der Massenmedien in den letzten 25 Jahren erheblich gestiegen ist, als das Zeitbudget für Mediennutzung unter sechs Stunden lag. Die Mediennutzung war jedoch schon immer ambivalent. Bereits im 17. Jahrhundert wurde die „Zeitungslust“ kritisiert. Heute stehen übergewichtige und sozial isolierte Kinder und Jugendliche im Fokus, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, während Erwachsene über Politikverdrossenheit klagen. Kritik wird auch an der anspruchslosen Politikberichterstattung im Fernsehen geübt, die zur Verdummung der Gesellschaft beiträgt. Andererseits bietet das Internet die Möglichkeit, Wissen zu erweitern. Die Annahme ist, dass der weltweite Internetzugang und die erforderliche Medienkompetenz zu einem Wissensschub führen könnten, die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit steigern und die gelebte Demokratie durch E-Government und E-Democracy verbessern würden.

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Theorien der Mediennutzung, Wolfgang Schweiger

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2007
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