Technik der Prämiengestaltung des Schadenversicherers
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Die Prämienbildung in der Versicherungsbranche ist aufgrund der ungewissen Kalkulation der Schadenkosten sehr problematisch. Es ist nicht möglich, die Kosten exakt festzustellen, so dass die Komponenten des Marktes - Wettbewerb und Preisbereitschaft der Nachfrager - eine weitaus größere Rolle spielen als in anderen Branchen. Weder die eine noch die andere Komponente kann letztlich zu einer optimalen Prämiengestaltung führen. Die Prämiengestaltung bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen den drei Einflussgrößen Kosten, Konkurrenz und Nachfrage: einerseits muss die Prämie die Kosten decken, andererseits wird sie durch den Markt bestimmt - es muss sowohl die Preisbereitschaft der Versicherungsnehmer als auch das Konkurrenzverhalten beachtet werden. Die Autoren stellen daher nicht nur die separaten Möglichkeiten der Prämiengestaltung bezüglich der einzelnen Einflussgrößen dar, sondern zugleich auch die bestehenden Interdependenzen. Fragestellungen sind: - Woran orientiert man sich, wenn beispielsweise die kalkulierten Kosten die Prämienforderung der Konkurrenz übersteigen? - Unterbietet man den Marktführer, wenn man einer günstigeren eigenen Kostenposition gegenübersteht? - Werden höhere Prämien als notwendig durch die Orientierung am Preisführer gefordert, da die Preisbereitschaft der Versicherungsnehmer durch die mangelnde Beurteilungsfähigkeit bezüglich der immateriellen Versicherungsprodukte wenig ausgeprägt ist?
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Technik der Prämiengestaltung des Schadenversicherers, Harald Brachmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Technik der Prämiengestaltung des Schadenversicherers
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Harald Brachmann
- Verlag
- VVW
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3899522338
- ISBN13
- 9783899522334
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Die Prämienbildung in der Versicherungsbranche ist aufgrund der ungewissen Kalkulation der Schadenkosten sehr problematisch. Es ist nicht möglich, die Kosten exakt festzustellen, so dass die Komponenten des Marktes - Wettbewerb und Preisbereitschaft der Nachfrager - eine weitaus größere Rolle spielen als in anderen Branchen. Weder die eine noch die andere Komponente kann letztlich zu einer optimalen Prämiengestaltung führen. Die Prämiengestaltung bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen den drei Einflussgrößen Kosten, Konkurrenz und Nachfrage: einerseits muss die Prämie die Kosten decken, andererseits wird sie durch den Markt bestimmt - es muss sowohl die Preisbereitschaft der Versicherungsnehmer als auch das Konkurrenzverhalten beachtet werden. Die Autoren stellen daher nicht nur die separaten Möglichkeiten der Prämiengestaltung bezüglich der einzelnen Einflussgrößen dar, sondern zugleich auch die bestehenden Interdependenzen. Fragestellungen sind: - Woran orientiert man sich, wenn beispielsweise die kalkulierten Kosten die Prämienforderung der Konkurrenz übersteigen? - Unterbietet man den Marktführer, wenn man einer günstigeren eigenen Kostenposition gegenübersteht? - Werden höhere Prämien als notwendig durch die Orientierung am Preisführer gefordert, da die Preisbereitschaft der Versicherungsnehmer durch die mangelnde Beurteilungsfähigkeit bezüglich der immateriellen Versicherungsprodukte wenig ausgeprägt ist?