Die geheime K1 der DDR
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Vigilanten oder verdeckte Ermittler gehören weltweit zur allgemeinen Methodik kriminalpolizeilicher Untersuchungen. Auch in der DDR gab es sie. In der Kriminalpolizei, die den Kampf gegen Wirtschaftsverbrechen, Raub, Mord, Erpressung und gewerbsmäßige Unzucht zu führen hatte, setzte sich bald die Erkenntnis durch, dass man auf die Methoden der konspirativen Ermittlungen auf Dauer nicht verzichten kann. Daher befasste sich seit Anfang der sechziger Jahre das neu gegründete Arbeitsgebiet K1 mit solchen Fällen. Die kriminalistische Methodik war auf die konspirative Zusammenarbeit mit „Kriminalpolizeilichen Kontaktpersonen“ (KK) und „Inoffiziellen Kriminalpolizeilichen Mitarbeitern“ (IKM) zugeschnitten und es versteht sich, dass alles höchster Geheimhaltung unterlag. Etwa ein Drittel aller IKM rekrutierte man aus Kreisen der Rechtsbrecher, Rückfälligen, Asozialen und kriminell Gefährdeten oder es handelte sich um Personen mit ständigen Verbindungen in solche Kreise. Ende 1989 wurden im Arbeitsgebiet 1 republikweit noch 13 440 IKM geführt. Anhand von authentischen Fällen geben die Autoren einen erstmals Einblick in die Arbeit der bis dato geheimen K1.
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Die geheime K1 der DDR, Wolfgang Mittmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Die geheime K1 der DDR
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wolfgang Mittmann
- Verlag
- Militzke
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3861897490
- ISBN13
- 9783861897491
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Vigilanten oder verdeckte Ermittler gehören weltweit zur allgemeinen Methodik kriminalpolizeilicher Untersuchungen. Auch in der DDR gab es sie. In der Kriminalpolizei, die den Kampf gegen Wirtschaftsverbrechen, Raub, Mord, Erpressung und gewerbsmäßige Unzucht zu führen hatte, setzte sich bald die Erkenntnis durch, dass man auf die Methoden der konspirativen Ermittlungen auf Dauer nicht verzichten kann. Daher befasste sich seit Anfang der sechziger Jahre das neu gegründete Arbeitsgebiet K1 mit solchen Fällen. Die kriminalistische Methodik war auf die konspirative Zusammenarbeit mit „Kriminalpolizeilichen Kontaktpersonen“ (KK) und „Inoffiziellen Kriminalpolizeilichen Mitarbeitern“ (IKM) zugeschnitten und es versteht sich, dass alles höchster Geheimhaltung unterlag. Etwa ein Drittel aller IKM rekrutierte man aus Kreisen der Rechtsbrecher, Rückfälligen, Asozialen und kriminell Gefährdeten oder es handelte sich um Personen mit ständigen Verbindungen in solche Kreise. Ende 1989 wurden im Arbeitsgebiet 1 republikweit noch 13 440 IKM geführt. Anhand von authentischen Fällen geben die Autoren einen erstmals Einblick in die Arbeit der bis dato geheimen K1.