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Kritias und die dreißig Tyrannen

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  • 203 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Dieser Band bietet die erste detaillierte Prosopographie sowohl der Dreißig Tyrannen und ihrer Anhänger als auch ihrer Gegner. So entsteht ein Gesamtbild der Führungselite Athens am Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. In einem systematischen Teil entwirft der Autor ein neues strukturelles Modell des oligarchischen Regimes: Die Herrschaft der Dreißig stützte sich auf eine Hierarchie von 3.000 Hopliten + 300 Hippeis + 30 Tyrannen, also auf eine Oligarchie von etwa 100x30 + 10x30 + 30 Mitgliedern. Diese Struktur hat nichts mit den sozialen Realitäten von Athen zu tun. Für die Herausbildung dieses Systems scheinen vielmehr zwei Wurzeln verantwortlich - zum einen die numerischen Beschränkungen der oligarchischen Regime, zum anderen die utopistischen Staatsmodelle der Sophisten sowie des Sokrates-Kreises. Die Pläne für den Aufbau des oligarchischen Regimes führt der Autor letztendlich auf Kritias, den Onkel Platons, zurück.

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Kritias und die dreißig Tyrannen, György Nemeth

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2006
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